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ISBN 978-3-03777-128-0
312 Seiten
2013
Format 15.5 x 22.5 cm
broschiert

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Who cares? Pflege und Solidarität in der alternden Gesellschaft

Schweizerisches Rotes Kreuz (Hrsg.)

Unsere Gesellschaft altert. Dies stellt neue gesellschaftliche und individuelle Herausforderungen an die Pflege und Betreuung unterstützungsbedürftiger Menschen. Gesellschaftliche Solidarität und die Zusammenarbeit aller Beteiligten wird wichtiger denn je: Wie kann der künftig stark erhöhte Pflegebedarf gedeckt werden trotz des prognostizierten Mangels an Pflegenden? In welchen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen können Erwerbsarbeit und Angehörigenpflege miteinander vereinbart werden? Wie fördern und organisieren wir die dazu nötige Kooperation zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, zwischen Professionellen, Freiwilligen und Angehörigen von Pflegebedürftigen, zwischen den Generationen und Geschlechtern, zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden? Und wie sieht es mit der internationalen Arbeitsteilung im Bereich der Care-Arbeit aus? Solche und ähnliche Frage- und Probemstellungen greift der Sammelband aus theoretischer und praktischer Sicht auf.

Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) engagiert sich seit vielen Jahren in der Grundlagen- und Projektarbeit in den Bereichen Gesundheit und Integration. Mit regelmässig erscheinenden Publikationen leistet das SRK in diesen gesellschaftlich relevanten Bereichen einen Beitrag zur aktuellen Diskussion und spricht Fachpersonen verschiedener Disziplinen aus Theorie und Praxis an. Der vorliegende Sammelband «Who cares? Pflege und Solidarität in der alternden Gesellschaft» bildet die achte Publikation der Reihe.

Autoren/Herausgeber

Schweizerisches Rotes Kreuz (Hrsg.)

Mit Beiträgen von Nadia Baghdadi, Anne-Rose Barth, Andreas Bircher, Irene Bischofberger, Corinna Bisegger, Bettina Brüschweiler, Elisabeth Bubolz-Lutz, Eveilne Erne-Widmer, Martin Flügel, Brigitte Hadorn-Lüthi, Christa Hanetseder, François Höpflinger, Karin van Holten, Hildegard Hungerbühler, Anke Jähnke, Thomas Klie, Franz Kolland, Cornelia Kricheldorff, Sandrine Motamed, Andrea Radavanszky, André Rougemont, Sarah Schilliger, Albert Wettstein, Annegret Wigger.

Rezension

«Mit seinen zahlreichen Denkanstößen und Impulsen leistet das vorliegende Werk einen wertvollen Beitrag für eine weitergehende Bearbeitung der Frage der zukünftigen Versorgung pflegebedürftiger älterer Menschen.»

Rezension auf socialnet.de von Christa Büker (01.11.2013)