ISBN 978-3-03777-050-4
296 Seiten
2007
Format 15.0 x 22.5 cm
broschiert

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Zu wenig

Dimensionen der Armut

Ursula Renz, Barbara Bleisch (Hrsg.)

Arm zu sein bedeutet immer auch, in der einen oder anderen Weise zu wenig zu haben. Doch wie wenig ist zu wenig? Und wovon hat zu wenig, wer als arm gilt? Lässt sich Armut bei uns mit der Armut in Entwicklungsländern vergleichen und wenn ja, anhand welcher Massstäbe? Wie nehmen wir Armut wahr - und wo und weshalb übersehen wir sie? Worin zeichnet sich Armut in Industrieländern aus, und welche Herausforderungen stellt sie an den Sozialstaat? Welche ökonomischen und technischen Strategien der Armutsbekämpfung werden gegenwärtig in Politik und Wissenschaft diskutiert?
Diesen und weiteren Fragen geht der vorliegende Band in dreizehn Beiträgen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen auf den Grund und wirft Schlaglichter auf ganz unterschiedliche Dimensionen dessen, was es heissen kann, zu wenig zu haben.
Das Buch enthält Beiträge von Thomas Abel, Daniela Fuhr und Adrian Spoerri; Philipp Aerni; Christine N. Brinckmann; Tina Gothe; Rolf Kappel; Stephan Klasen; Lucy Koechlin; Angelika Linke; Thomas Pogge; Robert Schnepf; Monika Stocker; Jakob Tanner; Christa Wichterich.

Autoren/Herausgeber

Ursula Renz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Philosophie am Departement für Geisteswissenschaften der ETH Zürich und Privatdozentin an der Universität Zürich.
Barbara Bleisch ist Geschäftsleiterin der «Advanced Studies in Applied Ethics» am Ethik-Zentrum der Universität Zürich und arbeitet nebenberuflich als Journalistin.