Neuerscheinung
Tomas Casas i Klett, Guido Cozzi (Hrsg.)
Tomas Casas i Klett, Guido Cozzi (Hrsg.)
Have you noticed? The new special issue of the Swiss Journal of Sociology , a new issue of SComS, Journal für Psychoanalyse (JfP), and of the Swiss Journal of Sociocultural Anthropology (SJSCA) are out!
For open access and print versions click SZfS 50/2 and SComS 24.1 and SJSCA 29 and JfP 65.
Gerne schicken wir Ihnen die Vorschau auch per Post - schreiben Sie uns dazu einfach eine E-Mail an .
Der Sammelband, herausgegeben von Hans-Peter Schaub und Marc Bühlmann, erscheint in der Reihe ds démocratie.suisse / demokratie.schweiz.
Das Buch ist ab sofort im Buchhhandel erhältlich.
Die neue Ausgabe des Journals für Psychoanalyse 65 ist da.
Le Musée Gruerien accueille actuellement la fascinante exposition Naturalisation Immersion dans la fabrique des Suisse-sse-s.
L’exposition traite un sujet d’actualité: elle propose de vivre l’expérience de la procédure de naturalisation telle qu’elle se déroule en Gruyère. La scénographie immersive invite le public à jouer différents rôles, à entrer dans la démarche administrative de la « fabrique des Suisse·sse·s », et à se poser des questions: que signifie «être suisse» aujourd’hui? Pourquoi vouloir devenir Suisse? La naturalisation résout-elle toutes les questions d’appartenance et de discrimination?
Accéder au catalogue de l'exposition
Aus der neuen Reihe CULTuREL: Neue Orte für die Götter und L'islam des musées.
SRF-Beitrag mit Diana Baumgarten zum Thema: Was heisst Mann-Sein in der Schweiz?
Die derzeit stattfindenden Veränderungsprozesse in den Gesellschafts- und Geschlechterverhältnissen bedeuten für Männer* und Männlichkeiten spezifische Herausforderungen wie Möglichkeiten. Was dies konkret für Schweizer Männer* beinhaltet, wird noch äusserst selten beforscht.
Unser Sammelband Zeitdiagnose Männlichkeiten Schweiz macht eine erste Bestandsaufnahme. Gemeinsame Herausgeber*innen des Buches sind Diana Baumgarten, Matthias Luterbach, Martina Peitz, Sarah Rabhi-Sidler, Steve Stiehler, Tobias Studer, Anika Thym und Isabelle Zinn.
Das Buch ist erhältlich auf Deutsch, Französisch und Italienisch.
Age Report IV
François Höpflinger, Valérie Hugentobler, Dario Spini (Hrsg.)
Im Buchhandel erhältlich auf deutsch und französisch.
Ein Interview von Beat Grossrieder mit Düde Dürst erschienen im Tages-Anzeiger vom 20.9.17 «Und schon war ein Polizist mit Gummiknüpel da» sowie ein Artikel «Summer of Love 1967 Love, Peace und Paragrafen» dazu von Beat Grossrieder, erschienen am 24.8.17 in der NZZ geben Einblick in das Buch.
Vor 50 Jahren wollten Hippies in Kalifornien und Europa die Welt vom Krieg befreien und propagierten eine friedliche und solidarische Lebensweise. Die Bewegung hatte ihr Zentrum in San Francisco und ging als Summer of Love in die Geschichte ein. Das Buch zeichnet auch für Zürich ein ereignisreiches 1967 nach, in dem die Bruchlinien mit den gesellschaftlichen Normen bereits sichtbar werden. Das Rolling Stones Konzert war dabei erst der Anfang, es folgten zwei Love-Ins auf der Allmend und in Hütten zum friedlichen Aufbegehren gegen verkrustete Normen wie Polizeistunde und Konkubinatsverbot. Auch auf öffentlichen Plätzen war mit Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg, für das Frauenstimmrecht und dem Sechstagekrieg einiges los. Bilderreich lässt diese sozial-historische Kulturanalyse die Zeit wieder aufleben.
Teil 1 der Serie Durch den Monat mit Katja Schwaller: Was halten «Techies» eigentlich von Streiks? (Daniel Hackbarth, WOZ. 01.07.2021)
Wie sieht die urbane Entwicklung aus zwischen sozialer Verdrängung und Techindustrie in einer Stadt wie San Francisco, wo extremer Reichtum und Armut nebeneinander existieren?
Technopolis. Urbane Kämpfe in der San Francisco Bay Area
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
«Doch zeugt nicht zuletzt das Silicon Valley von heute davon, wie real und gefährlich die Demarkationslinien zwischen diesen Welten sind.» Die ganze Stadt sei Dein Büro (Florian Schmid: nd DIE WOCHE, 10./11. August 2019)
Vidoebeitrag von Katja Schwaller zu Potentialen des Sichtbarwerdens von unsichtbarer Arbeit innerhalb der systemrelevanten Infrastruktur: https://vimeo.com/480410376?ref=tw-share (The Berliner Gazette Winter School Program 2020, 05.12.2020)
Gegründet vor 40 Jahren im Mai 1983 ist die Grüne Partei der Schweiz (GPS) heute eine feste Grösse in der Schweizer Parteienlandschaft. Im neuen Sammelband Die Grünen in der Schweiz. Entwicklung – Wirken – Perspektiven, herausgegeben von Sarah Bütikofer und Werner Seitz, beleuchten 18 Autor:innen die GPS in all ihren Facetten.
Aussi disponible en français: Les Vert•e•s en Suisse. Évolution – action – perspectives
Medienmitteilung, 8. Mai 2023: 40 Jahre Grüne Partei Schweiz
Mit der Revision des Sexualstrafrechts hat das Parlament einen wichtigen Schritt zur Modernisierung der Strafverfolgung von sexueller Gewalt in der Schweiz getan. Marylène Lieber hat zusammen mit ihrem Team zahlreiche Fälle sexualisierter Gewalt untersucht. In ihrem soeben erschienenen Buch Nur Ja heisst Ja. Die Zustimmung auf dem Prüfstand der Justiz zeigt sie die Herausforderungen auf, mit denen die Strafverfolgungsbehörden bei der Behandlung sexualisierter Gewalt auch in Zukunft konfrontiert sein werden. Lieber argumentiert, dass die nun erfolgte Revision der Rechtsgrundlage zwar notwendig ist, sie allein aber nicht ausreicht, um den Zugang zur Justiz für Menschen zu verbessern, die sexuelle Gewalt erlebt haben.
Aussi disponible en français: Oui, c'est oui. Le consentement à l'épreuve de la justice
Pressemitteilung, 5. September 2023: Nur Ja heisst Ja. Die Zustimmung auf dem Prüfstand der Justiz
Die Reihe «Geschlechterfragen» wird neu von der Schweizerischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (SGGF) herausgegeben. Die mehrsprachige Reihe berücksichtigt verschiedene Disziplinen und schlägt auch Brücken zwischen sprachkulturell unterschiedlichen Forschungssensibilitäten. Unsere Reihen sind Peer-Reviewed und zugänglich über Open Access.
Stossen Sie mit uns auf die Neuerscheinung Revisioning Democracy and Women's Suffrage: Critical Feminist Interventions an!
Die Buchvernissage findet am Donnerstag, 24. Oktober 2024, 19 Uhr, in der Buchhandlung Paranoia City im Rahmen von Zürich liest 2024 statt.
Mit anschliessendem Apéro. Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. Eintritt frei; Kollekte. Plätze beschränkt, Reservation via
Cecilia Bozzoli und Celeste bambina nascosta in den Nachrichten auf RSI: Fumettando insieme! Imparare l’italiano con i fumetti (20:42 - 23:29). Dabei handelt es sich um ein Projekt, eine Wanderausstellung sowie ein Wettbewerb mehrerer Genfer Gymnasien um das Lernen der italienischen Sprache zu fördern.
Um mehr über die Geschichte zu erfahren, die viele italienische Familien in der Schweiz vereinte, empfehlen wir den Comic Celeste, erhältich auf Deutsch und Italienisch.
Das Wörterbuch der Schweizer Sozialpolitik ist als eWörterbuch verfügbar: woerterbuch-sozialpolitik.ch
Le dictionnaire de la politique sociale suisse est disponible sous forme d'eDictionnaire : dictionnaire-politiquesociale.ch
Sechzig Jahre nach der Unabhängigkeit Algeriens erzählt dieser Comic, der auf wahren Begebenheiten beruht, ein unbekanntes und brisantes Stück Schweizer Geschichte.
Der Comic erscheint auf Deutsch, Französisch und Italienisch.
« Ein unschätzbarer Beitrag zur längst überfälligen Auseinandersetzung mit Schweizer Rassifizierungsprozessen und der ebenso langen Geschichte des antirassistischen Widerstands. »
Fatima El-Tayeb
« This innovative book, focused on Switzerland, contributes immeasurably to scholarly analyses of racist structures, mechanisms, practices and representations. »
Paola Bacchetta
« L’ambition de cet ouvrage est de faire exister, en Suisse aussi, les études critiques de la race, si nécessaires pour comprendre notre monde et contribuer à le changer. »
Éric Fassin
Le livre est aussi disponible en français.
Wie umgehen mit ständig neuen Herausforderungen und Unsicherheiten?
Sandro Cattacin ist zu Gast bei avis d'experts - la rts et les universités et hes de suisse romandie und spricht darüber, wie Gesellschaften mit Ungewissheiten umgehen können.
In der Publikation «COVID-19. Eine sozialwissenschaftliche Perspektive», stellen 27 ForscherInnen Werkzeuge zur Verfügung, um die pandemiebedingten Unsicherheiten und Turbulenzen, die wir durchmachen, zu entschlüsslen und die sozialen, politischen und ökonomischen Auswirkungen besser zu verstehen.
Auch erhältlich auf Französisch.
«Insgesamt zeugt die besprochene Publikation vom Mut zu neuen Formen der Erkenntnisgewinnung und Wissenschaftskommunikation. Auch in diesem methodischen Sinne ist sie also eine Quelle für Inspiration und Anknüpfung.»
Fabienne Lüthi: Schweizerisches Archiv für Volkskunde, 118/1, S. 126-129.
Marisa Fois est l'invitée d'il Quotidiano et parle de l'émigration du Tessin vers l'Algérie.
Pour plus d'informations sur le colonialisme en Algérie, nous vous recommandons le livre Héritages coloniaux. Les Suisses d'Algérie de Marisa Fois.
Wir gratulieren unseren Autor*innen Jacqueline Kalbermatter und Nicola Cianferoni zum Internationalen Preis für wissenschaftliche Forschung zum Thema «Arbeit» vergeben von den Universitäten Basel und Fribourg!
Die soziologischen Institute der Universitäten Basel und Fribourg führen regelmässig eine Tagung zu «Industriellen Beziehungen in der Schweiz» durch. 2020 haben sie nun erstmals zwei Preise für hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der «Arbeitssoziologie, Industrielle Beziehungen und Gewerkschaftsforschung» vergeben. Die Preise wurden von der Gewerkschaft Unia gestiftet. Jacqueline Kalbermatter erhält den Preis für die Dissertation «Bleiberecht in der Gastroküche» und Nicola Cianferoni für die Dissertation «La redéfinition des normes temporelles de travail». Beide Dissertationen sind im Seismo Verlag als Bücher erschienen.
Digitale Buchtage 2020
Die Moderatorin Monika Dommann, Historikerin an der Universität Zürich, spricht mit Sandro Cattacin, Soziologie Universität Genf, und Pascal Maeder, Leiter Wissenstransfer am Nationalen Forschungsschwerpunkt LIVES. Alle drei sind Autor*innen von Büchern, die sich mit gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen auseinandersetzen. Sie diskutieren über die COVID-19-Pandemie, Menschenrechte, Sozialpolitik, machen historische Bezüge und zeigen gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge auf.
Erschienen in der Reihe Sozialer Zusammenhalt und kultureller Pluralismus
«Das Buch [...] sei, so schreiben die Herausgeber, ‹eine Einladung, Veränderungen in der eigenen Umgebung nicht einfach als gegeben hinzunehmen, sondern sich bewusst mit ihnen auseinanderzusetzen – und dabei verschiedene Perspektiven einzunehmen›.»
Wenn das Hinten zum Vorne wird (Andrea Eschbach: Sonntagszeitung)
«Urbanität ist eine Qualität, die durch die Stadt allein nicht garantiert ist. [...] ‹Ausgeschöpft wird das urbane Potenzial nur dann, wenn unterschiedliche Menschen und Gruppen sich denselben Raum zu eigen machen können.›»
Urbanität ist da, wo nicht alles fertig gebaut ist (Marc Leutenegger: Der Landbote)
«Statt Zeitungen könnte man auf der nächsten Zugfahrt ja einmal ‹Hinter den Gleisen› durchblättern. Der Blick über den Fensterrand dürfte dadurch geschärft werden.»
Die Logik der Stadt hinter den Gleisen (Corinne Riedener: Kulturmagazin Saiten)
«Seit gut zwei Jahrzehnten streiten sich verschiedene Akteure immer wieder aufs Neue um das einstige Niemandsland. Der städtebauliche Druck ist stetig gestiegen, parallel zum Bevölkerungswachstum. Dieser Entwicklung ist ein neues, facettenreiches Buch gewidmet: ‹Hinter den Gleisen›.»
Umstrittene Überbauungen: Kampfzone Bahnhofsquartier (Urs Bader: St.Galler Tagblatt)
«Die Verknüpfung der jüngeren Entwicklung des Luzerner Zentrums mit dem Ausbau des Bahnhofs ist erhellend – und das hat man in dieser komprimierten Form noch nie gelesen.»
Wie der Bahnhof das Zentrum von Luzern sprengte (Jonas Wydler: zentralplus)
Leseprobe: