ISBN 978-3-908239-84-0
248 Seiten
2002
Format 15.5 x 22.5 cm
broschiert

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Medientexte zwischen Autor und Publikum

Intertextualität in Presse, Radio und Fernsehen

Martin Luginbühl, Thomas Baumberger, Kathrine Schwab, Harald Burger

In der modernen Informationsgesellschaft sind wir auf Massenmedien wie Presse, Radio und Fernsehen angewiesen, um uns über Ereignisse in der Welt zu informieren. Medien bilden die Realität jedoch nicht direkt ab – sie wählen Informationen aus, die sie dann verarbeiten und verändern.

Dieser Prozess wirft verschiedene Fragen auf:
Wie kommen Medien zu Informationen?
Wer schreibt die Texte?
Wie werden die Informationen verändert?
Was weiss das Publikum über den Produktionsprozess von Medientexten?
Wie schätzt das Publikum Medientexte ein?

Mediale Realität ist kein einheitliches Konstrukt, sondern eine Klitterung, eine Art «patchwork» aus verschiedenen Realitäten. Der Rückgriff auf dominante Deutungsmuster, Bewertungen und Perspektivierungen verleiht dabei der Interpretation der Ereignisse ein gewisses Mass an Einheitlichkeit.

Autoren/Herausgeber

Dr. Martin Luginbühl, lic. phil. Thomas Baumberger und lic. phil. Kathrine Schwab sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Die Leitung des Projektes hatte Harald Burger, Professor für germanistische Sprachwissenschaft am Deutschen Seminar der Universität Zürich.